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Friday, August 7, 2020

Tier-Roller unbegrenzt fahren: Das Ende der Minutenpreise? - COMPUTER BILD

hitagajah.blogspot.com
Frau auf einem Tier-E-Scooter © Tier

Endlich Schluss mit teuren Minutenpreisen? Tier scheint es zu ermöglichen.

E-Scooter waren 2019 der neueste Trend. 2020 ist dieser Trend etwas abgeflacht, aber zur schnellen Runde durch die Städte der Republik eignen sich die kleinen elektrischen Tretroller immer noch bestens. Wäre da nicht die oft teure Rechnung am Ende einer solchen Miete. Denn auch wenn die Minutenpreise zunächst günstig wirken, summieren sie sich häufig ähnlich schnell wie bei einem Car-Sharing-Angebot im Stau. Meist kostet die Anmeldung schon 1 Euro, und dann eben einige Cent pro Minute. Der E-Scooter-Vermieter Tier bietet deshalb ein Abonnement an, das für eine monatliche Summe jegliche Freischaltung beinhaltet – und sich ab 40 Fahrten bereits rechnet. In Osnabrück geht man einen Schritt weiter und packt 9.999 Freiminuten obendrauf, also 166 Stunden oder fast 7 Tage durchgängiges Fahren. Auf dem Schnäppchenportal MyDealz schlägt das aktuell hohe Wellen – denn offenbar lässt sich das Angebot bundesweit nutzen, auch wenn Sie es für und in Osnabrück buchen.

Tier-E-Scooter ohne Minutenpreis: So geht es

Ob der Missbrauch des neuen Test-Abonnements für Osnabrück lange unentdeckt bleibt, ist fraglich. Erste Nutzer berichten, dass sich nur noch der Tagespass buchen lässt. Falls gewünscht, geht das so: Sie "beamen" sich mit einem GPS-Tool in die Angebotsstadt, buchen das Monatspaket für 39,99 Euro oder das Tagesticket für 10 Euro und "verlassen" die Angebots-City wieder. Das aktive Paket gilt dann bundesweit für alle Städte, in denen Tier aktiv ist. Kleines Hindernis: Apps, die den Handy-Standort fälschen, gibt es nur für Android.

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Lohnt sich die Miete eines Tier-E-Scooters?

Die Antwort auf die Frage, ob sich das Monats-Abo von Tier lohnt, ist klassisch mit "Kommt darauf an" zu beantworten. Was die Tretroller betrifft, sieht es so aus: Für einen Monat, in dem Sie sicher viel damit fahren, weil Sie zum Beispiel einen Urlaub in einer Stadt planen, lohnt es sich unter Umständen. Das Argument "das ist ja günstiger als eine Monatskarte" stimmt allerdings nur bis zu einem Zeitraum von rund zehn Monaten, denn mit 400 Euro ließe sich ein eigener Roller anschaffen, der keinen Einschränkungen unterworfen ist. COMPUTER BILD hat erst kürzlich passende Roller getestet. Noch einfacher und eventuell günstiger wäre ein Miet-Scooter, wie beispielweise der Segway Ninebot MAX G30D bei Ottonow (hier auf der Ottonow-Website) – dieser kostet auch ohne faule Tricks 43,77 Euro im Monat und unterliegt keinen Beschränkungen. Eine Alternative dazu ist Grover, hier gibt's den Scooter schon ab rund 25 Euro im Monat.
Bei den richtigen E-Rollern in Berlin handelt es sich bei dem Abo-Preis von 40 Euro aber um einen echten Deal. Ein "50er"-Roller der Marke Unu kostet im Privatleasing rund 70 Euro im Monat (hier auf der Unumotors-Website) – da sparen Sie also richtig und bekommen obendrein immer einen vollen Akku, indem Sie einfach die Fahrzeuge wechseln. Privat geleaste Roller müssten Sie schließlich auch selbst aufladen. Geht aber eben nur in Berlin.



August 07, 2020 at 10:00PM
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