Der Berliner E-Tretroller-Verleiher Tier Mobilty hat ein neues Modell vorgestellt, an dem die Fahrer*innen den Akku entnehmen können. An speziellen Ladestationen sollen sie ihn anstöpseln, einen aufgeladenen Akku bekommen und weiterfahren können, teilte Tier mit. Anfang September soll das Modell zunächst im finnischen Tampere leihbar sein, später auch in anderen Städten.
Ladestationen soll es in kooperierenden Geschäften wie Cafés und Gemischtwarenläden geben. Die Kosten für den Ladestrom übernimmt Tier, teilte das Unternehmen mit . Als Anreiz für Fahrer*innen, sich an dem System zu beteiligen, soll es Freifahrten geben. Die Ladestationen wurden vom Londoner Unternehmen Pushme entwickelt.
Partner gesucht
In Tampere will Tier eintausend der neuen Roller auf die Straßen stellen und ein Netz von 50 Ladestationen einrichten. Bis Ende nächsten Jahres soll das System in allen Ländern eingeführt werden, in denen Tier bisher aktiv ist; dafür sucht das Unternehmen Kooperationspartner. Bisher gibt es Tier-Roller in gut 70 Städten.
(Bild: Lime)
Normalerweise werden E-Tretroller von den Verleihern eingesammelt, damit sie gewartet und wieder aufgeladen werden können. Diesen Aufwand, der auch zu Kritik von Umweltschützern führte, könnte sich Tier künftig zumindest teilweise sparen. Wie bei den Akkus versucht sich das Unternehmen auch in der sonstigen Ausstattung als Innovationstreiber. Im Mai stellte das Unternehmen einen E-Tretroller mit Box für einen faltbaren Helm und selbstdesinfizierenden Griffen vor.
(anw)
August 26, 2020 at 07:15PM
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Tier bringt E-Tretroller mit austauschbarem Akku - heise online
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Tier
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